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Projektionstechniken:

Rückprojektion:

Bei der Rückprojektion wird in Richtung des Publikums projiziert. Die Projektionsfläche oder auch Mattscheibe genannt, befindet sich bei der Rückprojektion zwischen Zuschauer und dem Projektor. Meist sind Konferenzräume, die zu wichtigen Zwecken einer Firma dienen und seriös wirken sollen, mit einem Rückprojektionssystem ausgestattet. Die Rückprojektion (Durchlichtprojektion) hat einige Vorteile gegenüber einer Aufprojektion:

  1. Es können durch die speziell entwickelten Mattscheiben höhere Kontraste erreicht werden.
  2. Der Konferenzraum muss nicht mehr so stark abgedunkelt werden.
  3. Der Referent wird nicht geblendet und wirft keinen Schatten auf das Bild.
  4. Die Rückprojektionsanlage ist meist in ein Raumteiler oder Schränken integriert.
  5. Durch das „Verstecken“ der Technik in einem Schrank werden die lästigen Geräusche der Beamer vermindert.

Der einzige Nachteil der Rückprojektion ist der Platzverbrauch für die Maschinen. Der Platzverbrauch kann aber durch die Benutzung von Spiegeln auf ein Minimum verringert werden.

Rückprojektionssysteme sind in der Kinowelt nicht so oft vertreten wie die Aufprojektion. Man müsste lediglich das Band andersherum in die Maschine einsetzen und dann müsste auch noch das Tonabnahmegerät andersherum zusammen montiert werden.


Die Aufprojektion:

Bei dieser Projektionstechnik steht der Beamer also der Projektor zwischen dem Publikum und der Leinwand oder aber der Beamer steht im Publikum. Der größte Vorteil der Aufprojektion (Frontprojektion) ist die Platzeinsparung eines Projektionsraumes (außer beim Kino). Wenn der Beamer an der Decke aufgehängt wird, ist der Referent weniger geblendet und wirft so gut wie keinen Schatten auf die Projektionsoberfläche.

 

Die beiden Projektionstechniken werden nicht nur bei der Vorführung von Filmen angewandt, sondern spielen beim Drehen eines Filmes ebenso eine wichtige Rollen bei verschiedenen Effekten.