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LCD-Projektor:

Der LCD (Liquid Crystal Display)-Projektor funktioniert im Grunde eigentlich wie ein Diaprojektor. Man kann sich eine LCD-Zelle auf dem Chip des LCD-Projektors wie ein Dia vorstellen. In der Mitte ist das Flüssigkristallelement. Der Rahmen des Dia stellt dabei die Steuerung der Kristalle dar.
Die Steuerelemente sind aber weitaus kleiner als das Pixel selbst. Wenn man ganz nah an die Projektionsfläche des LCD-Projektor tritt, erkennt man die Gitter-Struktur, die auf als „Fliegengitter“ bezeichnet wird. Die meisten LCD-Projektoren besitzen 3 LCD-Panels (franz. panneau = Tafel) für die drei Farben(RGB). Die Lichtstrahlen werden geteilt mithilfe von Prismen, dann auf die LCD-Panels umgeleitet und danach wieder zusammen zu einem Bild zusammengefügt, mithilfe von dichroitischen Spiegeln zu einem Bild gemacht. Bei der 4 Panel-Technik gibt es zudem noch ein Panel dass die Helligkeit reguliert. So kann man z.B. Farbkorrekturen mit sehr guter Farbbalance sowie mit wenig Verlust der Helligkeit darstellen. Bei den 3-LCD-Panel-Projektoren kann man einen Gelbstich nicht so leicht ausgleichen. Zudem erhält man eine bessere Auflösung bei mehreren Panels. Bei 3 Panels z.B. bis SXGA (1280*1024). Außerdem gibt es noch Projektoren die nur 1 Panel besitzen. Dabei müssen die drei Grundfarben nebeneinander platziert werden (Subpixel) sie ergeben zusammen ein Pixel. Dies hat aber den Nachteil, dass das Bild ein gröberes Aussehen bekommt.