Unter Breitwand (BW) versteht man das Bildformat, dass sich aus dem narrow-screen und wide-screen ergibt. Beide Bildformate, sprich narrow-screen(engl. Eng-Schirm 1:1,66) und wide-screen (engl. Weit-Schirm 1:1,85) bilden das Breitwandformat. Es ist fast kongruent zu dem Bildformat 16:9, also 1:1,77. Außer dem 16:9 gibt es auch noch die amorphe Abspeicherung in 1:1,85 (wide-screen). Viele Kinofilme werden noch im Breitwandformat gedreht. Die anderen Filme werden dann in Cinemascope gedreht.
Beim Cinemascope (CS) kann im Gegensatz zum Breitwandverfahren nicht das Bild eins zu ein auf den Film übertragen werden. Spezielle Kameralinsen speichern das Bild auf den Film. Es wirkt zusammengedrückt. Erst durch eine Cinemascope-Linse kann das Bild entstaucht werden. Das Seitenverhältnis für Cinemascope ist 1:2,55.
Cinemascope-Film, Quelle: Wikipedia, Urheber: Wapcaplet, uploaded by Andreas -horn- Hornig, Lizenz: GNU
Cinemascope-Film entzerrt, Quelle: Wikipedia, Urheber: ---, Lizenz: GNU
SDDS (Sony Dynamic Digital Sound) ist ein von Sony entwickeltes Codierungsverfahren für die Wiedergabe von Kinofilmen im 7.1 Soundformat.
Firma für Mehrkanaltonsysteme. Mehr Infos unter Wikipedia
Der Ton wird auf einem maximal 0,25cm breiten Streifen fotografisch gespeichert und kann dann von den Lasern des Videoprojektors ausgelesen werden.
DTS ist wie Dolby auch ein Mehrkanaltonsystem. Mehr Infos unter Wikipedia
Die Helligkeit wird in Lumen (Lux pro Steradiant angegeben. Die Einheit bezeichnet wie stark ein Lichtsrom ist.
Der Kontrast gibt an wie viele Helligkeitsstufen ein Projektor machen kann. Bei geringen Kontrastverhältnissen wirkt das Bild nicht klar sonder bei schwarz schon etwas gräulich. Je höher der Kontrast ist, desto brillanter wirkt das Bild.
Die Auflösung gibt die Anzahl der Vorhandenen Bildpunkten (Pixel) wieder. Je größer die Anzahl der Pixel ist, umso mehr Details lassen sich auf den Bildern erkennen. Denn ein Bild kann nach seinen Pixeln zerlegt oder eben aufgelöst werden. Die werte sind meist genormt.
Die horizontale Anzahl steht vor der vertikalen. z.B. 640 x 480 = 307.200 Pixel. Bei 3Panel Projektoren stimmt dies allerdings nicht, da man ja 3 Panels hat muss man die Anzahl noch verdreifachen.
VGA | 640 x 480 | Video Graphics Array |
SVGA | 800 x 600 | Super Video Graphics Array |
WXGA | 1366 x 768 | Wide Extended Graphics Array |
SXGA | 1365 x 1024 | Super Extended Graphics Array |
QUXGA | 3200 x 2400 | Quad Ultra Extended Graphics Array |
diese und weitere sind aus dem Schaubild zu entnehmen:
Video-Standards,
Quelle: Wikipedia, Urheber: Jedi787plus, Lizenz: GNU
Als ein Pixel Bezeichnet man einen Punkt eines Bildes. Er besteht aus drei Teilen. Den Subpixeln. Diese sind die drei RGB-Farben. Sie können nun durch Farbmischung viele verschiedene Farben darstellen. Aus vielen kleinen Pixeln entsteht ein Bild.
Video-Standards,
Quelle: Wikipedia, Urheber: Fritz Jörn, Lizenz: gemeinfrei
Ein Spiegel der nur ein Teil des Lichts durchlässt. Er trennt also das Licht nach den Farben RGB, anhand der Wellenlänge.
Durch das Zeitmultiplex-Verfahren (RGB-Bilder werden nacheinander eingeblendet) kann es zu sein dass die Bilder auf der Netzhaut des Auges nicht kongruent abgebildet werden. Dadurch erkennt man die einzelnen Bilder leicht an den RGB-Farben die noch zu sehen sind.