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Laser-Projektor:

Der Laser-Projektor wird seit seiner Erfindung meist nur im professionellen Anwendungen verwendet. Beim Laser-Projektor handelt es sich eigentlich nicht um einen Projektor im klassischen Sinne, da das Bild aus den einzelnen Pixeln zusammen moduliert wird. Der Laserstrahl wird mit Hilfe eines akusto-optischen Modulator erzeugt. Dieser legt durch Ultraschall und andere komplizierte Verfahren die Helligkeit sowie die Farbe des Lichtimpulses fest. Von diesen akusto-optischen Modulatoren gibt es drei Stück, für jede Farbe einen (Red Green Blue). Die Strahlen werden mit Hilfe spezieller Spiegel vereinigt. Nun kann der Lichtimpuls das große Bauteil verlassen, dass zum Beispiel im Keller steht. Durch einen Lichtwellenleiter (auch bei Audio-Signalen verwendet) gelangen die Signale zum Projektionskopf. Dieser projiziert den Strahl mit Hilfe des Objektives an die Wand. Dabei dient das Objektiv nur zur Vergrößerung des einzelnen Lichtimpulses. Durch spezielle Spiegel im Projektionskopf werden die Lichtimpulse Pixel für Pixel an die Leinwand moduliert, d.h. jeder Pixel wird separat an die Leinwand projiziert. Dies geschieht aber mit einer Geschwindigkeit im Bereich von Picosekunden. Darum nimmt unser Auge das aus einzelnen Pixeln modulierte Bild wie ein komplettes Bild auf. So kann zum Beispiel das große Bauteil im Keller stehen und nur der kleine Projektionskopf an der gewünschten Stelle. Das Licht kann also transportiert werden. Zu beachten ist bei Lichtwellenleiter, dass man das Kabel (Isolierung und Glasfaser) nicht knickt!