Die Viren schmuggeln sich in Anhängen von E-Mails oder in infizierten Dateien, die
wir aus dem Internet runterladen, auf den Rechner.
Sie können ebenso durch Sicherheitslücken des Betriebssystems eindringen, wie man
vor kurzem bei Microsoft und Linux sah, als durch das wmf-Dateiformat nur durch das Anschauen
eines Bildes ein Virus auf den Rechner gelangen konnte, da am Anfang jeder wmf-Datei ein
Platz für ausführbaren Code war. Dieser Platz konnte dann einen Virus beinhalten.
Aber das wmf-Format kann auch in andere Formate umgewandelt werden und so drohte eine Invasion
von Viren durch Bilder jedes Formats. Doch inzwischen kann diese Lücke mittels Patch geschlossen
werden.
Eine gute Möglichkeit seinen Rechner zu schützen isr es, Anhänge von E-Mails von
Fremden nicht zu önen und heruntergeladene Dateien vor dem Öffnen nach Viren durchsuchen zu
lassen. Außerdem kann man bei fast allen Internetbrowsern die Darstellung von wmf-Dateien
ausstellen.
Auf jeden Fall sollte ein aktuelles Antivirenprogramm auf ihrem Rechner zu finden sein,
das immer wieder geupdatet wird. Ebenso sollte eine eigene Firewall vorhanden sein.
Die oben gennanten Vorsichsmaßnahmen haben sich bisher auch noch nie als Fehler erwiesen.
Ansonsten können sie nur hoffen, dass kein Hacker gerade Lust bekommt, sich an Windows
wegen seiner Monopolstellung und -ausnutzung zu rächen.
Als Unternehmer sollten sie nie direkt ins Internet gehen, sondern sie sollten sich hinter
mehreren DMZs verstecken, sonst könnte ein Hacker auch schnell zum Industriespion werden.