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Graphics Interchange Format

Das Graphics Interchange Format (GIF) wurde von Steve Wilhite entwickelt und 1987 eingeführt. Die Dateiendung ist .gif.
Zur Kompression der Bilddaten verwendet GIF den LZW Algorithmus. Eine Besonderheit an GIF ist das es mehrere Einzelbilder in einer Datei speichern kann, diese können dann hintereinander angezeigt werden, somit lassen sich kurze Filme oder Animationen darstellen.

Smiley Eine typische GIF Animation mit Transparenz
Quelle: www.gif-speicher.de

GIF hat eine Farbtiefe von 256 Farben, es besitzt seit 1989 (neü Version) einen 1 Bit Alphakanal und es unterstützt Progressiven Bildaufbau.
GIF ist besonders im Internet verbreitet es eignet vor allem für animierte Logos und für Elemente wo eine Transparenz erwünscht ist (runde Objekte). Für das Darstellen von Realbildern ist GIF weniger geeignet, da es durch seine geringe Farbtiefe zu einer Körnung das Bildes kommt.

Haut 1 Haut 2

Besonders gut zu erkennen ist bei diesen Bildern (menschliche Haut) dass GIF gerade bei feinen Farbverläufen ungeeignet ist.

PNG-Bild mit 24bpp GIF-Bild mit 8bpp

Struktureller Aufbau einer GIF Datei:

Header
Extension (mehrfach vorhanden)
Bild 1 (mehrfach vorhanden)
Trailer

Im Header befindet sich die Signatur der Datei außerdem wird hier die Größe des Bildes definiert.
Die Extensions sind erst seit der neüren Version von GIF vorhanden sie speichern Informationen über die Ansteürung und die Darstellung der Bilddaten.
Die Bilddaten befinden sich im dritten Abschnitt dieser Abschnitt wiederholt sich je nach dem ob und wie viele Einzelbilder es in der GIF Datei gibt, genauso ist es mit den Extensions, diese sind für jedes Einzelbild gesondert vorhanden.
Der Trailer schließt die Datei ab.

Vorteile:
Progressiver Bildaufbau wird unterstützt. Es sind Animationen möglich.

Nachteile:
Es werden nur 256 Farben dargestellt.

Quellen:

Wikipedia:
Graphics Interchange Format

www.scheib.info:
Bildformate von Paula Pfiester, Nina Tretter, Tina Koppenhöfer und Matthias Ecker