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Fraktale Bildkompression

Die Fraktale Bildkompression ist ein Verfahren der verlustbehafteten Komprimierung. 1992 wurde diese Methode zum ersten mal in ein Format integriert.

Das Prinzip

Die Idee der Fraktalen Bildkompression beruht auf der Tatsache dass verschiedene Formen sich ähnlich sind, diese müssen dann nur einmal gespeichert werden, somit erhält man eine Reduktion der Daten.

Funktionsweise

Es werden möglichst viele ähnliche Flächen gesucht diese müssen jedoch nicht die gleiche Skalierung, Ausrichtung, Farbe oder Kontrast haben, denn das kann angepasst werden, wichtig ist die Form der größte dieser Bildausschnitte wird nun mit allen Informationen gespeichert. Die anderen ähnlichen Flächen werden nur mit der Position und Anpassungsfaktoren gespeichert.

Anwendung

Die Fraktale Bildkompression wird in dem Format Fractal Image Format (FIF) verwendet, welches in Konkurrenz zu den JPEG-Formaten stand, dann jedoch scheiterte, da Microsoft und Netscape das Format nicht in ihren Browsern implementierten.
Trotz der Tatsache dass sich die Fraktale Bildkompression nicht durchsetzen konnte hat sie einige bedeutende Vorteile gegenüber der Diskreten Kosinustransformation:

  • Sie bietet eine höhere Kompression bei besserer Qualität.
  • Sie ist durch ihre Struktur sehr gut für Skalierungen geeignet.

Allerdings ist der Algorithmus sehr rechenintensiv.

Quellen:

Wikipedia:
Fraktale Bildkompression