Die Schreib- und Leseköpfe

Die Schreib- und Leseköpfe sind hoch entwickelte Maschinen, die am Ende des Aktuators sind. Der Aktuator und die Köpfe sind aerodynamisch geformt, so dass sie, wenn sie in Betrieb sind kein Flattern erzeugen. In Betrieb "fliegen" die Köpfe in einer höhe von etwa 25 nm über die Platten. Sie schweben über die Platten. Die Entwickler versuchen dabei die Köpfe so niedrig wie möglich über die Platten schweben zu lassen, da so stärkere Signale beim schreiben und lesen an die Platte entstehen.
Die niedrigste Flughöhe, die bislang erreicht wurde liegt bei 15 nm, jedoch wurde diese nur bei kurzen Strecken erreicht.
Die bekannte Contact Recording-technik, die bei Floppy-Laufwerken eingesetz wird, konnte sich in der Festplattentechnik bislang noch nicht durchsetzen. Bei der Contact Recording-technik wird, wie es der Name schon sagt auf Kontakt geschrieben, das heißt genauer gesagt, der Kopf schleift auf der Plattenoberfläche. Hierbei hat der Kopf und die Platte einen besonderen Oberflächenschutz. Da sich das Floppy-Laufwerk um mehrere Potzenzen niedriger dreht kann das Problem wesentlich leichter bewerkstelligt werden als bei schnell drehenden Festplatten.
Würde man die Flughöhe und die Geschwindigkeit des Kopfes einer Festplatte mit realen Größen vergleichen, dann würde dies einem Jumbojet entsprechen, der mit mehrfacher Schallgeschwindigkeit ca. 1 bis 2 Metern über den Erdboden fliegt.
Bei dem Bild unten sieht man das größenverhältnis zwischen der Flughöhe des Kopfes zu verschiedenen Objekten.

(Quelle Bild, ©Tobias Allinger)

Begriffserklärung:

Aktuator:

„Komponente einer Festplatte, die zum Positionieren des Schreib-/Lesekopfes beiträgt.“

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Zitate aus:

Quellen: