Festplatte

Ausarbeitung von Tobias Allinger

Gewerbliche Schule Schwäbisch Hall TGIT 27.04.2004


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Lesen von der Platte



Beim Lesevorgang, gibt der Computer, bzw. das Betriebssystem dem Kontroller die Anweisung, auf was für eine Position er die Arme positionieren muss. Nach dieser Anweisung liest der Kopf die Daten und sendet diese an den Zwischenspeicher.
Heutige Festplatten verwenden beim Lesen die GMR-Technologie.
Vor der GMR-Technologie hatte man die MR-Technologie eingesetzt, bei welcher ein Nickel-Eisen Bestandteil verwendet wurde. Im Gegensatz zu MR, verwendet die GMR-Technik eine leitende aber nicht magnetische Schicht aus Draht, die zwischen den kleinen Nickel-Eisen-Stücken liegen. Die GMR-Köpfe sind daher um einiges empfindlicher und können so dichtere Datenmengen lesen. Die magnetisch resistiven Teile funktionieren nur, wenn sie beide im Magnetfeld nach unterschieden suchen. Wenn nun die Köpfe über die Platten fahren und einen Unterschied bemerken, geben sie diesen weiter. Die Festplatte übersetzt dann die gespeicherten Daten aufgrund des Musters der Änderung.

Begriffserklärung:

GMR

„Giant Magnetoresistive. Eine von IBM entwickelte Technologie für Schreib-/Leseköpfe bei Festplatten, die die Quanteneffekte der Elektronen ausnutzt. Die Köpfe bestehen aus mehreren Schichten. Bei gleicher magnetischen Ausrichtung der Schichten können Elektronen mit positivem Spin die Schichten passieren. Elektronen mit negativem Spin tragen nicht zum Stromfluss bei. Bei unterschiedlicher magnetischer Ausrichtung können keine Elektronen die Schichten durchqueren.“


Tecchannel.de™

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Quellen:

IT-Academy.de™
Tecchannel.de™