Fehlerkorrektur in der Festplatte

Wie schon in den vorherigen Themen genannt, sind die heutigen Festplatten in stande, fehler zu finden und zu korregieren. Desweiteren stellen sie Ersatzsektoren für die beschädigten Sektor bereit. Sie können verstreute Fehler von ca 200 bis 300 Bit während sie in Betrieb sind reparieren. Compaq führte als erster die sogenannte SMART-Technik ein, die die analysiert und behebt. Ein weiterer Fehlerpunkt sind die Umwelteinflüsse wie, Temperatur, Luftfeuchte, Lüfterdrehzahl oder gar den Laufwerksausfall. Diese werden dann durch das RAID-System über den SCSI oder F-Kanal an das Betriebssystem gemeldet.
"Die Firmware im Laufwerk kann meistens über die Schnittstelle geladen oder erneuert werden. So sind auch Parameter wie Beispielsweise Blockgröße oder Fehlerstrategie dynamisch zu ändern."
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Die heutigen Laufwerke sind nicht nur hervorragend in der Fehlerkorrektur, sondern auch hinzu kommend sehr zuverlässig. Moderne Laufwerke schaffen 1,2 Million Stunden MTBF s, dies würde einem dauer Betrieb von insgesamt 100 Jahren entsprechen, ohne dass je ein Fehler aufgetreten wäre.

Begriffserklärung:

SMART

„Self Monitoring Analysis And Reporting. Selbstdiagnosefunktion von Festplatten zur frühzeitigen Erkennung von möglichen Fehlern. Der Computer kann so rechtzeitig erkennen, ob es zu Störungen im Betrieb kommen kann.“

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RAID

„Redundant Array of Independent Discs. Ein Konzept, eine Anzahl von Festplatten zur Erhöhung der Übertragungsleistung und technischen Sicherheit als eine Einheit zu betreiben. Aus Sicht von SCSI kann ein RAID aus mehreren Laufwerken (Targets) an einem oder mehreren Steuereinheiten (Initiators) oder aus mehreren LUNs in einem Target aufgebaut sein.“

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MTBF

„Mean Time Between Failures. Die mittlere Zeitspanne zwischen Fehlern. MTBF dient für die Kennzeichnung der Zuverlässigkeit eines Geräts und ist als Durchschnittswert anzusehen.“

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Zitate aus:

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