Geschichte
Die Kraft des Wassers wurde von den Menschen schon früh entdeckt. Bereits im 3. Jahrhundert vor Christus war es üblich, diese Kraft zu nutzen.
Meist trieben diese Mühlen Mahlsteine an, später auch Sägewerke, Hammerschmieden und Förderanlagen in Bergwerken an.
Somit konnte man z.B. einfacher Holzbretter aus Baumstämmen sägen oder schneller aus Bergwerken fördern. Mit der Erfindung der Dampfmaschine verlor die Wasserkraft jedoch immer mehr ihre Bedeutung als Antriebsquelle.
1830 kam man auf die Idee, Wasserräder durch Turbinen zu ersetzen. Durch die Weiterentwicklung der Wasserräder wurde auch das Zeitalter der Elektrizität geprägt.
Mit der Erfindung der Dynamomaschine bekam die Wasserkraft eine neue Bedeutung. Nun nutzte man die Kraft des Wassers mithilfe von Turbine und Dynamo zur Erzeugung von Starkstrom(Wechselstrom).
Im Jahre 1896 ging das erste Wechselstromkraftwerk an den Niagara Wasserfällen ans Netz.
Auch im Deutschen Reich bekam die Wasserkraft eine große Bedeutung. Da im Süden Deutschlands keine Kohle gefördert wurde, mussten 70% des Stroms durch Wasserkraft erzeugt werden.
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