Beim Cröffelbacher Kraftwerk handelt es sich um ein Laufwasserkraftwerk.
Das Flusswasser wird im Vorbereich (dem Rückstauraum) des Kraftwerks durch eine Staumauer aufgestaut, um ein möglichst hohes potentielles Niveau zu erreichen. Das aufgestaute Wasser fließt durch einen Rechen, der das Treibgut abhält, damit die Turbine keine Schäden durch z.B. Äste oder ganzen Baumstämmen nimmt. Durch einen Abfluss im Kanal fließt das Wasser nun durch die Turbine, die über eine Achse ein Getriebe antreibt, welches wiederum über eine Welle einen Generator antreibt. Hierbei gilt: Je größer der Höhenunterschied zwischen Oberwasser und Unterwasser, desto größer die Leistung des Kraftwerks. Ist das Wasser durch die Turbine hindurch im unteren Kanal angelangt, wird es dem Fluss unterhalb der Staumauer wieder zugeführt. |