CD-Formate

Teil 1


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CDDaten-CD (CD-ROM)

Die CD-ROM (Read Only Memory) kann nur gelesen werden und nicht beschrieben. Eine Daten-CD besitzt das Dateisystem ISO 9660, das plattformübergreifend lesbar ist, vorausgesetzt, dass sich auf dem jeweiligen Betriebssystem die nötigen Treiber befinden.
Eine Daten-CD lässt sich als Single- oder als Multisession-CD erstellen. Singlesession hat nur dann Sinn, wenn der Rohling zur kommerziellen Vervielfältigung dient oder eine Kopie einer vorhandenen Quell-CD erstellt werden soll.
Die Sektoren einer CD-ROM bestehen aus 2048 Bytes Nutzdaten, 98 Kontroll-Bytes und der Fehlerkorrektur. Zunächst wurde die CD-ROM in zwei Modi spezifiziert, Mode 1 und Mode 2. CD-ROM Mode 1 hat Sektoren, die aus 2048 Bytes Nutzdaten, 98 Kontroll-Bytes und der Fehlerkorrektur bestehen. CD-ROM Mode 2 bietet zur Speicherung von Daten wie Grafiken und Musikdateien Sektoren mit mehr Nutzdatenkapazität (2336 Byte). Das hat die Folge, dass die Fehlerkorrektur reduziert wird. Das Mode 2-Format hat heute kaum noch Bedeutung.

CDCD-R (Recordable)

Die CD-R (Recordable) wird im Volksmund "Rohling" genannt. Diese CD kann nur einmal beschrieben werden. Nach Abschluss der CD-R kann man den Inhalt der CD nicht mehr ändern. Sie kann auch nicht mehr gelöscht werden. Für ein CD-Lesegerät verhält sich die CD-R optisch genauso wie eine gepresste CD.

CDCD-RW (ReWriteable)

Die CD-RW (ReWriteable) kann mehrfach beschrieben werden. Nach dem Beschreiben können die Daten auf der CD durch ein Brennprogramm wieder gelöscht werden. Die CD ist dann wieder leer oder wie neu, und kann erneut beschrieben werden. Sie kann bis zu tausendmal neu beschrieben werden.

CDAudio-CD

"Audio-Daten werden auf einer Audio-CD in 2352 Byte großen Sektoren gespeichert und grundsätzlich über Zeitangaben adressiert. Die Adressinformationen werden in sog. Sub-Channels gespeichert, die außerdem Fehlererkennungs- und Fehlerkorrektur-Codes (CIRC) enthalten. Eine Audio-CD enthält mindestens einen und maximal 99 direkt anspringbare Spuren bzw. Tracks. Ein Musikstück entspricht einer Spur bzw. Track." Zitat: ris.f4.fhtw-berlin.de
Die maximale Laufzeit einer Audio-CD beträgt 74 Minuten und 33 Sekunden. Jeder Track auf einer CD wird grundsätzlich durch die Angabe von Minuten, Sekunden und Sektoren genau adressiert.

Unterschied Audio-CD und Daten-CD

"Eine CD-ROM ist in Sektoren von jeweils 2352 Bytes eingeteilt. Eine Audio-CD nutzt die gesamten 2352 Bytes für Audioinformationen. Bei einer Daten-CD werden lediglich 2048 Bytes für Daten genutzt. Die restlichen Bytes werden für Anfang/Ende-Informationen und die Sektor-Nummer gebraucht."
Zitat:  famone.de 

CDCD-I (Interactive)

Die CD-I (Interactive) wurde 1986 für multimediale, interaktive Inhalte erfunden. Damit hatte man die Möglichkeit aktiv in den Ablauf einzugreifen. Dies war ein enormer Schritt für die Entwicklung von PC-Spielen. "Die CD-I wurde als ein unabhängig vom Computer arbeitendes System von Phillips und Sony konzipiert, das für die Aufzeichnung und das Abspielen von Daten, Audio- und Videoinformationen benutzt und direkt an ein normales Fernsehgerät angeschlossen werden könnte. Außerdem wurde ein Betriebssystem- sowie Bild- und Videokompressionsstandard festgelegt. Die CD-I hat sich aber in der Form nicht durchgesetzt." Zitat: ris.f4.fhtw-berlin.de

Quelle:  famone.de   lrz-muenchen.de   acdre.all4freaks.org   disc4you.de   ris.f4.fhtw-berlin.de   © CD-Scan: Thomas Ley

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