Netzwerke

Es gibt eine ganze Reihe von „Netzwerkplänen“, den so genannten Topologien.


Vermaschte Topologie

Es wird jeder PC mit jedem anderen verbunden. Das hat zwar den Vorteil, dass für die Verbindungen unter den Computern mehrere Leitungen verfügbar sind, aber diese vielen Leitungen kosten auch sehr viel und der Arbeitsaufwand ist sehr groß. Falls aber mal eine Leitung ausfällt sind noch genügend andere Verbindungen da.

Vermaschte Topologie
[Quelle: netzwerkTotal.de]

Stern Topologie

Hier gibt es einen zentralen Punkt an dem alle Kabel zusammenkommen. Dort befindet sich ein Hub/Switch der die Signale weiterleitet. Es gibt wesentlich weniger Kabel, aber dafür wird ein extra Gerät benötigt. So ist das Netz zwar leicht erweiterbar aber bei Ausfall des Hub/Switch ist die gesamte Kommunikation lahm gelegt.

Stern Topologie
[Quelle: netzwerkTotal.de]

Ring Topologie

Jeder Rechner wird mit dem nächsten Rechner verbunden. Um mit einem anderen Rechner zu kommunizieren werden an den nächsten im Ring die Daten gesendet. Dieser überprüft ob sie für ihn sind, wenn nicht werden sie weitergesendet. Das gibt natürlich bei größeren Netzen eine große Verzögerung. Die Entfernung spielt dabei fast keine Rolle da das Signal immer wieder aufgefrischt wird. Allerdings ist das Netz nicht sehr abhörsicher, da jeder sehen kann wer welche Daten verschickt. Außerdem wird bei einem Ausfall eines Computers das gesamte Netz lahm gelegt.

Ring Topologie
[Quelle: netzwerkTotal.de]

Bus Topologie

Alle Computer werden an ein zentrales Kabel angeschlossen. Dadurch kann jeder PC mit jedem anderen PC direkt eine Verbindung herstellen.  Falls aber das Kabel defekt ist, sind alle Verbindungen unterbrochen. Wenn sich nämlich ein Fehler einschleicht ist er sehr schwer zu finden weil man das Fehlergebiet nur durch Kabeltests eingrenzen kann. Die Gesamtgeschwindigkeit hat aber sehr unter dem einen Kabel zu leiden. Es wird kein Hub/Switch benötigt aber trotzdem ist es leicht erweiterbar.

Bus Topologie
[Quelle: netzwerkTotal.de]


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