Erzeugung einer Zufallszahlenfolge

Grundsätzlich wird zwischen deterministischen und nicht-deterministischen Zufallsgeneratoren unterschieden.

Ein Zufallsgenerator ist nicht-deterministisch, wenn er bei gleichen Ausgangsbedinungen unterschiedliche Werte liefert, beispielsweise bei einem physikalischem Vorgang(Impulsschwankungen von elektronischen Schaltungen). Die gleiche Zufallsfolge zu erzeugen ist nicht möglich, da es wirklich zufällige Werte sind. Somit ist ein nicht-deterministischer Zufallsgenerator ungeeignet für die Kryptologie.

Deterministische Zufallsgeneratoren erzeugen keine wirklich zufälligen Zahlen, sonder nur welche, die zufällig aussehen. So liefert diese Art von Generator bei gleichen Anfangsbedingunen immer die gleiche Zufallsfolge. Diese sogenannten Pseudozufallszahlen entsprechen nicht den Eigenschaften echter Zufallszahlen, da sie durch einen deterministischem Algorithmus errechnet werden. Durch eine gute Funktion können schnell unechte Zufallszahlen erzeugt werden. Für die Kryptographie sind vorallem die Verfahren interessant, die mit einer Funktion arbeiten, die die neue errechnete Zahl für die Rechnung fü die nächste Zahl einbezieht. Am Anfang benötigt man also bestimmte Anfangswerte, die Saat genannt wird. Mit der gleichen Saat erzeugt man die gleiche Zufallszahlenfolge.

Ein Nachteil dieser Determiniertheit ist, dass irgendwann eine Schleife erzeugt wird. Es gibt also eine Periode.