Die Terabyte DVD wird von britischen Forschern am Imperial College London entwickelt. Diese Disc setzt nicht wie die
anderen auf Laser mit kürzerer Wellenlänge, sondern auf ein neues Verfahren, die "Multiplexed Optical Data
Storage" (MODS) Methode. Dazu werden asymmetrische Vertiefungen erzeugt, in die jeweils eine Art "Stufe"
eingelassen ist, die einen von 332 verschiedenen Winkeln hat. Diese kodieren die Daten und mit Hilfe des reflektierten
Lichts kann die Orientierung der Einbuchtung genau abgelesen werden.
So sollen 250 Gigabyte speicherbar sein. Damit
die Disc ihrem Namen aber gerecht wird, wird noch jeweils auf jeder Seite ein Layer hinzugefügt und schon hat man
4 · 250 Gigabyte --> 1 Terabyte (eigentlich nur 1000GB, aber in diesem Fall sind 24GB so "wenig", dass
man dies nicht beachtet)! Und obwohl diese Disc fast 220 mal soviel Speicherplatz wie eine DVD (4,7 Gigabyte) bietet, soll
sie die Kosten einer DVD nicht stark überschreiten.
Die MODS-Disc soll ihren Einsatz in der Mobil-Branche finden,
denn hier benötigt man viel Speicherplatz auf wenig Raum.
(Quelle futurezone.ORF.at)
