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Ausarbeitung: JPG

JPEG, gängiger unter JPG bekannt, bedeutet Joint Photographic Experts Group. Es ist das wohl meist verbreiteste Grafikformat für Fotos im Internet.
Die Größe von JPG ist auf 65.535x65.535 Pixel beschränkt.

Das JPEG-Grafikformat komprimiert wie das GIF-Format ebenfalls sehr gut und hat gegenüber dem GIF-Format den Vorteil, dass es pro Bild bis zu 16,7 Millionen Farben speichern kann.
Es arbeitet deshalb nicht wie das GIF-Format mit Farbpaletten bestimmter Farben, sondern mit dem gesamten Farbspektrum. Der Nachteil bei JPEG ist, dass es mit Verlust komprimiert.
Je höher der Kompressionsfaktor, desto schlechter die Qualität der Grafik.

Verluste durch Kompression entstehen bei JPEG-Grafiken vor allem bei scharfen Farbübergängen im Bild, also bei Ecken und Kanten von abgebildeten Gegenständen ("Ränder fransen aus").
Für Bilder mit wenigen Farben, aber klaren Konturen, also z.B. für einfache Zeichnungen, scharfe Schriftzüge usw. ist das JPEG-Format deshalb nicht geeignet.
Seine Stärke zeigt das Format dagegen beim Abspeichern von Fotos und anderen Grafiken, in denen sehr feine Farbverläufe vorkommen.
Selbst bei geringer Kompression sind die Dateigrößen schon um ein Vielfaches kleiner als etwa bei Bitmap-Grafiken.
Sogar den Bildschirm füllende Fotos lassen sich mit JPEG bei brauchbarer Qualität auf Dateigrößen bringen, die im Web als akzeptabel gelten können.

Sunflower

JPG-Bild (Quelle Wikipedia)

JPG's werden durch das YCbCr-Farbmodell komprimiert.

YCbCr-Farbmodell

YCbCr-Farbmodell (Quelle Wikipedia)

Original Bild Grundhelligkeit[Y]

Abweichung von Grau in Richtung Blau bzw. Gelb(Komplementär Farbe von Blau)[Cb]

Abweichung in Rot bzw. Türkis(Komplementärfarbe von Rot)[Cr]

DPI-Dichte: Das ist die Punktdichte (dpi = dots per inch). Bei JPEG-Dateien, die man nur für die Anzeige in Web-Seiten benötigen, genügt ein Wert zwischen 70 und 100 dpi.
Falls die Grafik ausgedruckt werden soll, benötigt man allerdings deutlich mehr dpi.

DPI

DPI-Dichte (Quelle Wikipedia)