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Die DVD-ROM

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Die ,,normale" DVD wird unter der Bezeichnung DVD-ROM im Computerbereich eingesetzt. Die Speicherkapazität hängt davon ab, wie der Hersteller sie angelegt hat.

Das Speicherformat
Beim Speichern benutzt die DVD das Hybrid-Dateiformat UDF-Bridge. Diese beinhaltet sowohl das bekannte Format ISO 9660, welches bei den meisten CD-Roms eingesetzt wird/wurde, als auch das neuere u-UDF (Micro Universal Disc Format).

Dieses Format ermöglicht es, dass die DVD von versch. Computersystemen mit verschiedenen Betriebssystemen gelesen werden kann. (Windows,Mac, OS/2, Unix etc.) Vorraussetzung ist natürlich, dass das Betriebssystem oder entsprechenden Anwendungsprogramme die Daten der DVD verarbeiten bzw. erkennen kann.

Die DVD-ROM ist der direkte Nachfolger der CD-ROM, nur verfügt diese über eine größere Speicherkapazität.
Quelle:PC Upgrade Guide- CD-Rom,Brenner & DVD von Klaus Herzog (Sybex-Verlag)

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Daneben gibt es auch sogenannte Hybrid-DVD´s, welche wie ein <<Mischling>> die Eigenschaften einer DVD-Video, DVD-Audio oder DVD-ROM in einer DVD kombinert. Eine solche Hybrid-DVD enthält Videos, Musik und Computerdaten und präsentiert im DVD-Player, DVD-Videorekorder oder DVD-Laufwerk des Computers die jeweils abspielbaren Inhalte.

Technisch ist eine Hybrid-DVD sehr einfach möglich, weil die DVD-Video und DVD-Audio auf der DVD-ROM basieren. Für die DVD-Video und DVD-Audio mussten dann nur zwei weitere Festlegungen vorgenommen werden: Die erlaubten Dateiformate und der Ablageort auf der DVD. Für die Hybrid-DVD ist besonders der Ablageort interessant. Wird eine DVD-Video oder Hybrid-DVD zum Beispiel in einem DVD-Videokrekorder eingelegt, so sucht dieser die Filmdateien im Unterverzeichnis VIDEO_TS. Nach dem gleichen Schema sucht ein DVD-Player die Audiodaten im Unterverzeichnis AUDIO_TS. Im DVD-Laufwerk eines Computers sind hingegen alle Dateien einer DVD ersichtlich, weil diese jede DVD als eine DVD-ROM behandelt.

Sonstiges:
Seit Jahren hört man immer wieder in regelmässigen Abständen von einer neu erfundenen Einweg-DVD, welche besonders den Spielfilmverleih von Videotheken revolutionieren soll. Dem Vorteil, dass man diese DVDs der Videothek nicht mehr zurückbringen muss und somit auch Verzugsgebühren keine Thema mehr sind, steht der Nachteil gegenüber, dass das Konzept nicht ökologisch ist. Sobald die DVD aus der luftdicht verpackten Hülle entfernt wird und mit Sauerstoff in Berührung kommt, erfolgt eine chemische Reaktion, welche die DVD innerhalb von acht bis 48 Stunden unbrauchbar macht. Nach Ablauf dieser Zeit kann die DVD vom Kunden einfach weggeworfen werden, weswegen diese DVDs auch Wegwerf-DVDs genannt werden.
Die Firma Flexplay hat eine solche Einweg-DVD unter dem Namen EZ-D rausgebracht. Diese wird jedoch als Flop angesehen, da keine Nachfrage dafür besteht. Ein ähnliches Verfahren hatte auch schon die Firma SpectraDisc zuvor vorgestellt, welche die Einweg-DVDs jedoch aufgrund von Lichtempfindlichkeit unbrauchbar machte.
Quelle:Wikipedia

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