Monitor Referat |
Masken für CRTs |
|||
Damit die Elektronenstrahlen am richtigen Punkt auf dem Bildschirm auftreffen, wird eine Bildschirmmaske vor den Leuchtschirm gespannt. Es gibt drei verschiedene Bildschirmmasken die in den Bildröhren für CRTs eingesetzt werden. 1. Lochmaske:
Die Elektronenkanonen sind wie die Farbpunkte eines Pixels (=Tripel) im Dreieck angeordnet, deshalb nennt man solche Bildschirme auch Delta-Röhre (griechischer Großbuchstabe). Alle drei Elektronenstrahlen verlaufen durch das selbe Loch und treffen dahinter auf die entsprechenden Bildpunkte auf. Der Nachteil bei einer Lochmaske ist die Wärmeentwicklung die durch die beschränkte Durchläßigkeit der Elektronen zustande kommt. Die Elektronen schlagen auf das Metall auf, erhitzen es und somit dehnt sich das Material leicht aus, wodurch es zum Verlust von Bildqualität kommt. |
[Bildquelle: tu-chemnitz]
|
Die Schlitzmaske ist eine Kombination aus Loch- und Streifenmaske, sie hat anstelle von Löchern oder Drähte ovale Öffnungen. Die Elektronenstrahlen werden wie bei der Streifenmaske auf eine ähnliche vertikale Phosphorschicht geschossen, bei der auch die Grundfarben nebeneinander liegen und die Farben mischen.
Bildschirme mit Schlitzmasken haben drei Elektronenkanonen, die in einer Reihe angeordnet sind - also "in line". Die ovale Schlitze der Maske liegen ebenfalls nebeneinander, deshalb heißen solche Monitore auch Inline-Röhre.
[Quelle: PC Praxis & tu-chemnitz.de]