Monitor Referat

Auflösung von TFTs


LCDs zeichnen sich durch ihre Schärfe aus, aber nur wenn man die richtige Standardauflösung verwendet, bei der für jeden Bildpunkt genau ein Pixel zuständig ist. Höhere Auflösungen sind physikalisch nicht möglich. Lediglich niedrigere Bildschirmmodi lassen sich anzeigen, doch diese müssen interpoliert werden um sie auf der gesamten Bildfläche darzustellen. Doch dadurch nimmt die Bildschärfe sichtbar ab, es sei denn man kann die abweichende Auflösung in Originalgröße darstellen, wodurch ein schwarzer Rand ums Bild entsteht, aber die Schärfe bleibt.

Die folgende Tabelle zeigt, mit welcher physikalischen Auflösung die verschieden große Flachdisplays arbeiten:


Bildschirmdiagonale [Zoll] Pixel / Dotpitch [mm] max. phys. Auflösung
15
0,30
1024 x 768
16
0,24
1280 x 1024
17
0,26
1280 x 1024
18,1
0,28
1280 x 1024
19
0,24
1600 x 1200
20,1
0,26
1600 x 1200
22
0,29
1600 x 1024
23,1
0,29
1600 x 1200
[Quelle: c't Heft 23 / 02]

Wer auf verschiedene Bildschirmauflösungen angewiesen ist, sollte deshalb besser bei einem Röhrenmonitor bleiben. Doch bei Office-Anwendungen liegen die LCDs gegenüber den CRTs vorne, da sie gestochen scharfe Bilder darstellen und somit besser für die Augen sind.

© 2003 Michael Kircher startseite
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