Monitor Referat

Was ist was...


Plane Bildröhre:

Ältere Röhrenmonitore sind sehr stark gewölbt, da der Elektronenstrahl einen möglichst gleichlangen Weg zum Bildschirm haben soll um eine gleichmäßige Helligkeit zu haben. Allerdings wirkt diese Wölbung in den Ecken sehr störend, da z.B. bei Geometrischen Figuren eine Verzerrung auftreten kann.
Inzwischen können die Hersteller die Elektronenstrahlen sehr fein abstimmen und die Helligkeitsunterschiede ausgleichen, sodass sie eine flache Bildröhre zustande kommt. Somit wird ein angenehmeres Bild erzeugt und es fallen störende Reflektionen weg.


Shortneck:

Röhrenmonitore nehmen mit ihrem langen Hinterteil enorm viel Platz vom Schreibtisch weg. Bei Shortneck-Röhren wird das Hinterteil verkürzt, wobei eine aufwendige Technik die Elektronenstrahlen anders ablenkt, da die in der Bildschirmmitte früher auf die Bildmaske stoßen als die äußeren. In Kurzröhren muss die Intensität der Elektronenstrahlen genau angepasst werden, damit eine gleichmäßige Helligkeitsverteilung auf dem Bildschirm ist.


Konvergenz:

Ein Bildpunkt setzt sich aus den drei Primärfarben RGB zusammen. Deshalb sollte im Normalfall bei voller Intensität der drei Grundfarben die Farbe weiß entstehen. Im Falle eines Konvergenzfehlers werden diese Punkte vom Monitor nicht richtig zusammengesetzt und es treten farbige Punkte im weißen Bild auf.


Unterschied zum Fernseher:

Die Bildröhre eines Fernsehers funktioniert nach dem gleichen Prinzip wie der Computermonitor, doch der wesentliche unterschied ist, dass man bei einem Computermonitor ca. 0,5 m davor sitzt, wobei man bei einem TV mehrere Meter entfernt ist. Deshalb ist die Auflösung eines Fernsehers niedriger und er hat somit auch einen größeren Punktabstand als der Computerbildschirm.

© 2003 Michael Kircher startseite
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