1980: "Battlezone" (Atari) – erstes Spiel mit annähernd echter 3D Grafik.
1987: "Midi Maze" (hybrid Arts) – erster vollwertiger Ego-Shooter.
1992: "Wolfenstein 3D" (id Software) - macht Ego-Shooter bekannt und zählt als Klassiker.
1993: "Doom" (id Software) – gilt als der Klassiker schlechthin. Es setzte Standards, die noch bis heute anerkannt werden.
1996: "Duke Nukem 3D" (3D Realms) – erstes Spiel ohne namenlosen Helden, sondern einem Hauptcharakter.
1996: "Quake" (id Software) – erstmals dreidimensionale Spielfiguren, Waffen und Gegenstände. Die Quake-Engine ermöglichte komplexere Architektur.
1998: "Unreal" (Digital Extremes, Epic Games) - setzt optisch und architektonisch neue Maßstäbe.
1998: "Half-Life" (Valve Software) – setzt Maßstäbe in Sachen Handlung sowie Charaktere und bringt der Mehrspielerfunktion großen Aufschwung.
2000: Counterstrike (Valve) – aktuell bekanntester Ego-Shooter.
2004: "Half-Life 2" (Valve Corporation) – begeistert unter anderem durch eine neue Physik Engine.
2004: "Far Cry" (Crytek) – erster deutscher international erfolgreicher Ego-Shooter.
Das moderne Feld der Ego-Shooter ist vielfältiger denn je. Auch Titel von kleineren Entwicklern werden durch Plattformen wie Steam (Valve) oder Publishern wie EA Games veröffentlicht. Die Größe, Grafik, Vielfältigkeit und Spielatmosphäre verbessert sich ständig. Serien wie Call of Duty (Treyarch, Infinity Ward) setzten im Einzelspielermodus und im Mehrspielermodus neue Maßstäbe und machen Ego-Shooter für die breite Masse noch attraktiver. 2007 bringt Crysis (Crytek) mit der CryEngine 2 überzeugend realistische Grafik, die an Fotorealismus grenzt. 2010: Call of Duty: Black Ops (Treyarch) bricht alle Rekorde. In den ersten 24 Stunden bringen 5.6 Millionen Exemplare 360 Millionen US-Dollar (zum Vergleich: Film Avatar – 232 Millionen). Damit werden alle Rekorde der gesamten Unterhaltungsbranche gebrochen. Schon nach 6 Wochen gehörte es zu den erfolgreichsten Computerspielen überhaupt.