Geschichte des Grafiktabletts


Früher Telautograph
Früher Telautograph um 1900, Quelle: Wikipedia,Urheber: Unbekannt, Lizenz: Public Domain.

Die Geschichte des Grafiktabletts beginnt bereits im Jahr 1888 als Elisha Gray seinen "Telautograph" patentierte, der Telautograph war das erste elektronische Handschriftenerkennungs Tablett. 1957 wurde der "Styalator" als erstes digitales Tablett patentiert, fälschlicherweise wird oft das RAND-Tablett (alternativ Name: Grafacon "Abkürzung für Grafik Konventer") als erstes digitales Tablett bezeichnet dieses wurde aber erst im Jahr 1964 eingeführt. Das RANDTablett hatte ein Gitter aus Drähten unter der Oberfläche welche horizontal- und vertikal Angebracht waren, indem ein schwaches magnetisches Signal kodiert wurde, wurde die Position des Eingabegerätes bestimmt.(Mehr dazu in der Rubrik Funktion)

Als eines der ersten Heimtabletts gilt das KoalaPad für den Apple II. 1981 schuf der Musiker Todd Rundgren die erste Color-Grafiktablett-Software für den Heimcomputer, Apple lizenzierte dieses System unter den Namen "Apple Utopia-Grafiktablett-System".

1980 begannen immer mehr Hersteller auf Funktionen wie Handschrifterkennung, die bis heute ständig verbessert wird. 1983 wurde die japanische Firma Wacom gegründet, welche 1984 den erste Kabellosen-Stift für ein Grafiktablett auf dem Markt präsentierte und bereits 1987 den erste Stift, der ohne Kabel und Batterien auskam, mit diesen Errungenschaften sicherte sich Wacom schnell den Platz als Marktführer. Im laufen der vergangenen Jahren hat sich die Technologie immer mehr verbessert, heutige Tabletts haben mittlerweile mehr "dpi"(dots per inch) als bekannte "Gaming-Mäuse". 2008 präsentierte
Wacom wieder eine Weltneuheit, ein Grafiktablett das Stift und Toucheingabe verbindet.

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