Bildformate
Es gibt unzählige verschiedene Bildformate, die meisten sind dem Gelegenheitsanwender völlig unbekannt in diesem Referat möchte ich einen überblick über die bekannten und auch verbreiteten Formate schaffen.
Die Farbtiefe bezeichnet mit wie viel Abstufungen ein Pixel(Bildpunkt) in einer Grafik dargestellt werden kann. Je höher der Wert ist desto feiner sind die übergange. Die Farbtiefe wird entweder in Bit per Pixel (bpp) oder in Farben angegeben. Wenn der Wert in bpp angegeben ist und man die Anzahl der Farben wissen möchte, so kann man mit 2 als Basis und der bpp als Exponent den Wert berechnen (z.B. 16 bpp = 2^16 = 65536 Farben).
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16,7 Mio Farben/ 24 bpp |
256 Farben/ 8 bpp |
16 Farben/ 4 bpp |
2 Farben/ 1 bpp |
Es viele verschiedene Farbmodelle grundlegend kann man zwischen additiven- und substraktiven Farbräumen unterscheiden.
Bei additiven Farbräumen sind die Farben selbstleuchtend (z.B. Monitore) wenn man die Grundfarben übereinander legt entsteht weißes Licht. Diese Technik wird bei Monitoren Fernsehern, Projektoren und anderen selbstleuchtenden Ausgabegeräten verwendet in dem die Farben Rot Grün und Blau (RGB) in unterschiedlichen Mischverhältnissen ausgestrahlt werden und somit die gewünschte Farbe erzeugt wird.
Substraktive Farbräume sind immer dann notwendig wenn die Farbe nicht selbstleuchtend ist also nur durch Beleuchtung sichtbar wird. Hier addieren sich die Grundfarben zu Schwarz und nicht zu Weiß. Verwendet werden diese Modelle z.B. in Verbindung mit Druck. Die gewünschte Farbe mischt sich aus Gelb(Yellow), Magenta und Cyan (CMY) in der Praxis kommt zusätzlich noch Schwarz zum Einsatz (CMYK).
Um ein farbiges Bild zu speichern müssen für jedes Pixel mindestens drei Farbwerte vorhanden sein. Der Alphakanal Bildet eine zusätzlichen Wert der für jeden Bildpunkt angibt wie viel vom Hintergrund durchscheint, somit enthält er keinerlei Farbinformationen. Es gibt verschiedene Tiefen bei Alphakanälen: z.B. unterstützt das Format GIF nur ein Bit, PNG hingegen kann einen Alphakanal mit bis zu 16 Bit speichern.
Interlacing oder auch progressiver Bildaufbau bedeutet dass eine Grafik die typischerweise aus dem Internet geladen wird nicht Zeile für Zeile von oben nach unten aufgebaut wird, sondern großflächig. Somit ist sehr schnelle ein Eindruck des Gesamtbildes zu bekommen.
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Jede 16. Zeile ist geladen |
Jede 8. Zeile ist geladen |
Jede 4. Zeile ist geladen |
Jede 2. Zeile ist geladen |
Alle Zeilen sind geladen |
Rastergrafik/Vektorgrafik
In diesem Referat beschäftige ich mich ausschließlich mit Rastergrafiken. Vektorgrafiken unterscheiden sich Grundlegend davon und sind nicht für Realbilder geeignet, sie werden unter anderem bei Animationen (Flash) oder bei 3-D Anwendungen (Simulationen, Computerspiele) verwendet. Der Unterschied zur Rastergrafik liegt darin dass bei einer Vektorgrafik bestimmte Formen oder Objekte durch Funktionen definiert sind (Geraden, Parabeln, usw) somit sind sie beliebig ohne Qualitätsverlust vergrößerbar.
Quellen:
Wikipedia:
Tagged Image File Format
Windows Bitmap
Graphics Interchange Format
Portable Network Graphics
JPEG
JPEG File Interchange Format
www.scheib.info:
Bildformate von Paula Pfiester, Nina Tretter, Tina Koppenhöfer und Matthias Ecker
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