Referat


Ausarbeitung


Präsentation

DVB-S

DVB-S ist die meistgenutzte Variante. Hier erfolgt die Übertragung über Satellitenschüsseln. Normalerweise wird das DVB-T (t für terrestrisch) als "Überallfernsehen" bezeichnet, obwohl das nicht ganz stimmt. DVB-S kann man an Bussen, Flugzeugen und Schiffen durch automatisch nachführende Antennen ermöglichen und somit hat man wirklich überall Anschluss. Außerdem braucht man für DVB-S im Gegensatz zu DVB-T und DVB-C keine Zusatzinfrastruktur, was bedeutet, dass auch Gebiete, die etwas außerhalb liegen, auch noch Empfang haben. DVB-S überträgt insgesamt rund 1500 Hörfunk- und Fernsehprogramme, wovon je ca. 200 von jedem Empfangbar sind.




DVB-C

Hier erfolgt die digitale Datenübertragung über Kabel. Meist werden Fernsehprogramme übertragen, aber auch andere Programme wie Hörfunkprogramme. DVB-C hat eine große Programmvielfalt, die von 60 Programmen bis über 200 Programme reicht. Ein Vorteil von DVB-C gegenüber den anderen ist die zusätzliche Möglichkeit, durch DVB-C auch High Speed Internet und Telefonanschluss zu bekommen. Die Qualität ist abhängig von mehreren Dingen:

  1. Qualität des Quellmaterials
  2. Encoder
  3. Für die Übertragung bereitgestellte Nutzbandbreite
  4. Bitrate (je niedriger die Bitrate, desto mehr Programme, aber damit auch abnehmende Qualität)
Es gab lange Zeit nur sehr wenig Auswahl an Digital-Receiver von inländischen Firmen. Einzige Digital-Receiver waren die d-box-Varianten. Erst seit kurzem stellen auch Technisat und Humax Digital-Receiver her. Bei einigen Netzbetreibern ist eine SmartCard nötig, um Privatsender zu empfangen, da diese eine Grundverschlüsselung haben. Die durch die Verschlüsselung entstandene Kosten werden über monatliche Kosten von den Nutzern wieder zurückgeholt. Um die SmartCard freizuschalten braucht man eine 14-stellige Seriennummer, die auf jedem zertifizierten Digital-Receiver steht, ohne diese Nummer kann die SmartCard nicht genutzt werden. Nur Kabel BW hat diese Grundverschlüsselung nicht und somit braucht man bei Kabel BW auch keine SmartCard. Die Netzbetreiber des digitalen Kabelfernsehens wie Kabel BW, Kabel Deutschland und Unitymedia werben inzwischen stark für die digitale Variante. Kabel Deutschland stellt Kunden mit Einzelnutzerverträgen sogar ein Angebot für das digitale Fernsehen und wirft bei Nichtannahme des Angebots die Anschlusskündigung in den Raum. Nachteile von DVB-C:


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