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Technik

Windenergieanlagen sind moderne High-Tech-Kraftwerke. Ihr Prinzip ist jedoch einfach.

Die heutigen WEA's zur netzgekoppelten Stromerzeugung beruhen auf dem aerodynamischen Auftriebs-
prinzip:

An der Flügelunterseite erzeugt der Luftstrom einen Überdruck, an der Oberseite einen Sog. Beides
zusammen erzeugt den Auftrieb und damit die Bewegung des Rotors.

Die Bewegungsenergie des Windes wird von den Rotorblättern aufgenommen. So wird der Wind erst in
mechanische Rotationsenergie umgewandelt.
Die Rotoren treiben über eine Welle und ein Getriebe einen Generator an. Das Getriebe übersetzt die
15-20 Rotor-Überdrehungen pro Minute auf die 1.000-1.500 Umdrehungen pro Minute, die der Generator
zur Stromerzeugung (Frequenz 50Hz) benötigt.
Schließlich wandelt der Generator die mechanische Energie in elektrische Energie um.

Ist die Windgeschwindigkeit für die Stromgewinnung zu gering, wird die Anlage in Leerlauf bzw. Trudel-
zustand versetzt. Würde man den Rotor festsetzen, würde das Lager mehr belastet werden als im
Trudelbetrieb mit leichter Bewegung.
Ab einer Windgeschwindigkeit von 2-4 m/s schalten die Anlagen ein, da erst bei dieser Wind-
geschwindigkeit nennenswerte Energiemengen in das Stromnetz eingespeist werden können.
Bei sehr starken Winden von 25-35 m/s werden die Anlagen abgeschaltet, um Schäden durch Über-
lastung zu vermeiden. Aufbau der Gondel

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