WLAN verwendet FHSS(Freyuency Hopping Spread Spectrum) und DSSS(Direct Sequence Spread Spectrum).
FHSS ist ein Frequenzspreizverfahren. Die Daten werden in der einen Seite gespreizt und in der anderen Seite
wieder normalisiert. Es wird andauernd die Frequenz gewechselt. Wenn hierbei ein Störfaktor auftritt, ist dies nur
für kurze Zeit und die Daten können in den meisten Fällen wieder regeneriert werden. Dieses wechseln
der Frequenz, das sogenannte Hopping, hat auch noch einen super nebeneffekt. Die Daten lassen sich nicht abhören,
weil Außenstehende nie wissen, auf welcher Frequenz sich nach dem nächsten Hop das Signal befindet. Es kann auch
noch die Hopdauer verändert werden.
Hier wird mindestens 1Bit pro Frequenzsprung übermittelt, es können aber auch mehrere Bits bei einem Frequenzsprung
übermittelt werden.
Hier ist es genau umgedreht, wie beim Slow Hopping. Hier findet mindestens ein Frequenzsprung pro Bit statt.
Es können aber auch mehrere Frequenzsprünge pro Bit statt finden.
Es werden 79 schmalbandige Kanäle in breitbandige Kanäle zusammengefasst. In Europa sind dies 13 Kanäle und in
Amerika 11. Diese Kanäle sind so nahe beieinander, dass es zu Überlappungen führt.
Für die Übertragung wird das Signal auf die Spreizbandbreite gespreizt. Dies erfolgt durch einen Störcode.
Der Störcode wird vor der Signalübertragung ausgehandelt. Am anderen Ende, also beim Empfänger wird es mit
Hilfe eines Chip-Codes wieder dekodiert. Es werden auch gleich durch einen Tiefpassfilter die unerwünschten schmalbandigen
Störungen herausgefiltert. Ein großer Vorteil ist, dass das Signal fast im Hintergrundrauschen untergeht und
somit schlwer abhörbar ist.
© by Stefan Mezger 2007