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  1. Kopierschutz? Ich versteh nur Bahnhof...
    • Was ist ein Kopierschutz, wozu brauch man das, wieso nutzt man das?
  2. Ja, und wie funktioniert das dann??
    • Erläuterung der Urheberrechte
    • unterschiedliche Typen und ihre spezifische Funktionsweisen:
      • Daten-CD/DVD (Securom, Safedisc, physikalische Merkmale, etc.)
      • Audio-CD (MusicGuard, Key2Audio, Cactus, etc.)
      • Video-DVD (CSS, Macrovision, etc.)
  3. Fazit
    • Bringt's was??
    • "Wir knacken den Kopierschutz schneller, als die Filmindustrie ihn unter die Leute bringen kann", freut sich SlySoft-Chef Giancarlo Bettini.

2. Ja, und wie funktioniert das dann??

  • Erläuterung der Urheberrechte

Bis zum ersten September 2003 durfte man noch so ziemlich alles kopieren, was man wollte. Man durfte mit Mittel und Wege nutzen um jeden Kopierschutz zu umgehen und es gab keinerlei Begrenzung der Anzahl der CDs, wieviel man brennen dürfte. Lediglich der Verkauf von Kopien urheberrechtlich geschützten Materials war verboten. Obwohl es keine Begrenzung gab, "empfahl" eine Vereinigung von Urheberrechtsbesitzern ein Limit von sieben Kopien.

Als jedoch am ersten September 2003 das neue Urheberrechtsgesetz verabschiedet wurde änderte sich das von vorne bis hinten Grundlegend. So wurde die maximale Anzahl von Kopien urheberrechtlich geschützten Materials auf eine Sicherheitskopie je Datenträger beschränkt. Und selbst das nur, wenn bei der Erstellung dieser Sicherheitskopie keine Software, welche Kopierschutze umgeht, verwendet wird. Dann wird selbst diese eine Sicherheitskopie, laut Gesetzgeber, wieder illegal.

Jedoch haben die deutschen Verfassungsrechtler erst vor kurzem eine kleine Ausnahme für die Deutsche Bilbliothek gemacht. So darf die Deutsche Bibliothek, die alle in Deutschland erschienen Schrift- und Musik-Werke aufbewahrt, von jeder beliebigen CD und DVD zum Schutze der Daten vor Verfall beliebig viele Kopien machen, denn auch eine CD hält nicht ewig.

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