Geschichtliches 1982 wurde die CD (Compact Disc) eingeführt, die den Plattenspieler ablösen sollte. Die CD wurde ein erfolgreicher Universalträger z.B. für Daten, Multimedia, Computer-Spiele und teilweise auch für Video. Eine CD kann ca. 680MByte an Daten aufnehmen. Zur Speicherung eines Spielfilms mit guter Ton- und Bildqualität aber zu wenig. Die Laserdisk bot eine bessere Bild- und Tonqualität, sie hatte aber den Nachteil, dass auf eine Seite nur zwischen 30-60 Minuten passten. Da die Laserdisk größer als die CD war und die Herstellugskosten höher waren, konnte sich die Laserdisk am Markt nicht etablieren. Aufgrund dessen, bildete sich in den frühen 90er Jahren ein Komitee aus Hollywoods Filmgesellschaften, der Computerindustrie und den großen Anbietern von Unterhaltungselektronik, um einen Nachfolger der CD (und Laserdisk) zu bestimmen. Das Komitee sollte die Einführung verschiedener Standarde vermeiden, also eine Einigung auf einen neuen, gemeinsamen Standard, da der Formatstreit, wie z.B. bei den Videorekordern (VHS,Hi8,Video200) Unsicherheit beim Käufer auslöste. Daneben wurde im August 1994 ein Beratungs-Komitee der Hollywood-Studios gegründet, die sich darüber Gedanken machten, welche Eigenschaften das neue Format erfüllen sollte. Diese waren:
Bis zur endgültigen Markteinführung brauchte es allerdings noch eine Menge Zeit, da die Filmstudios erst einen wirklich guten und umfassenden Kopierschutz für die DVD entwickeln wollten. Im März 1997 kamen dann die ersten DVD-Player und DVD-Filme auf den amerikanischen Markt. |