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6. Schnittstelle


Die Schnittstelle IDE (Intelligent Drive Electronics) oder auch ATA (Advanced Technology Attachments) wird für DVD-Laufwerke, CD-Laufwerke oder Laufwerke verwendet. Die Übertragungsgeschwindigkeit der weiterentwickelten Variante beträgt 133 MB/s. Jedes Mainboard hat 2 IDE-Ports, wobei je zwei Geräte angeschlossen werden können. Zum Konfigurieren wird ein Jumper benötigt. Dieser kontrolliert die Datenzufuhr zum Laufwerk Primary und Secondary Master, welches bei den kleinen Steckbrücken gesetzt wird.

Seit 2002 gewinnt das neue Verfahren Serial ATA (SATA) an Bedeutung. Die Vorteile gegenüber ATA sind die höhere Übertragung, da sie keine parallele, sondern eine serielle Übertragung haben. Bei parallelen Übertragungen besteht das Problem darin, dass es bei zu hoher Geschwindigkeit schwieriger wird, die unterschiedlichen Laufzeiten der Bits zu beherrschen. Es gibt Rechner mit bis zu 10 SATA Schnittstellen. Außerdem sind die Kabel schmaler, so dass die Luft besser im Gehäuse zirkulieren kann. Dann sind die Stecker auch leichter zum Einstecken. Dazu hat man auch kein Primary oder Secondary Master.

SCSI wird bei Servern verwendet mit bisher 640 MB/s. Es können bis zu 16 Geräte angeschlossen werden. Gegen ATA oder SATA sind die Kabel robuster gegen elektrische Störstrahlungen. es ist aber nicht weit verbreitet da, die Geräte sehr teuer sind.

SATA

Bei den heutigen SATA- und auch SCSI-Festplatten werden Queues eingebaut. Diese verwalten den Zugriff und das Zwischenspeichern von einer Platte. Dabei werden die Daten in den festplatteneigenen Cache gespeichert. Die Daten werden geordnet, damit der Kopf viele Daten mit möglichst wenigen Umdrehungen und Kopfpositionierungen speichern kann.

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