Die positive Elektrode des Bleiakkus besteht aus Bleioxid und die negative Elektrode besteht aus einer Bleiplatte. Als Elektrolyt wird 37-prozentige Schwefelsäure verwendet. Während der Leistungsabgabe wandeln sich die beide Elektroden in Bleisulfat um. Die Schwefelsäure liefert dafür die nötigen Sulfat-Ionen. Dabei wird Schwefelsäure aufgebraucht und es entsteht Wasser. An der Konzentration der Schwefelsäure kann man also den Ladungszustand bestimmen.
Beim Laden läuft dies in umgekehrter Reihenfolge ab.
Quelle: Wikipedia Urheber: Henry Mühlpfordt
Bleiakkus sind empfindlich gegenüber Tiefentladung. Bereits eine einzige Tiefentladung kann den Akku unbrauchbar machen.
Die im Bleiakku enthaltene Schwefelsäure ist alles andere als umweltfreundlich. Durch defekte und durch nicht fachgerechte Entsorgung kann es gefährlich werden, da Blei auch ein giftiges Schwermetall ist.
Kraftfahrzeuge (Starterbatterie)
Unterbrechungsfreie Stromversorgung (Alarmanlagen)
Zentrale Stromversorgungszentrale für Notbeleuchtung
Solarbatterien in Photovoltaikanlagen
Die Lebensdauer eines Bleiakkus beträgt mehrere Jahre.