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Lichtstärke eines Objektives:


Als Lichtstärke eines Objektives bezeichnet man das Verhältnis der größten wirksamen Blendenöffnung (auch als maximaler Durchmesser der Eintrittspupille charakterisiert) zur Brennweite des Objektives. Neben der Brennweite und dem Bildwinkel ist die Lichtstärke der wichtigste Kennwert eines Objektives. Dem fotografischen Lexikon FOTOFAQ entnehmen wir: „Die Lichtstärke eines Objektives gibt an, wie viel Licht das Objektiv durchlässt: Ist beispielsweise für die Lichtstärke der Vermerk f/4 angegeben (f=focus) bedeutet dies, dass das Verhältnis von Objektivdurchmesser und Brennweite im Verhältnis 1:4 steht - in diesem Beispiel ein Objektiv mit geringerer Lichtstärke.

Eine Öffnung von 25mm und Brennweite von 50mm stünden im Verhältnis 1:2 (also: f/2) Benutzt man allerdings die Blende, so verringert man damit auch automatisch die Öffnung des Objektives. Zumindest hinsichtlich des Lichteinfalls.“

Normalobjektive bewegen sich bei Lichtstärken von1:1,2  bis 1:2,8.

Weitwinkel- und Teleobjektive liegen in der Regel bei einem Wert von 1:2,8. Bei extremen Brennweiten wird die Lichtstärke auf 1:4 oder 1:5,6 reduziert. Dadurch lassen sich Volumen und Gewicht des Objektives verringern.


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