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Störungen/Genauigkeit

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Die größte Fehlerquelle beim GPS-Empfang war die SA(selective availability).Dabei wurde das Signal des Satelliten künstlich verfälscht und eine Ungenauigkeit der Position von 50 bis 150 Metern erreicht.Zusätzlich war die Höhenbestimmung praktisch unbrauchbar.
Die SA wurde jedoch im Jahr 2000 vom US-Militär abgeschaltet.Seitdem ist die genauiggkeit auf unter 20 Meter gestiegen.
Ein weterer Faktor der die Genauigkeit beeinflussen kann, ist die Geometrie der Satelliten.Wenn alle Satellitensignale mehr oder weniger aus der gleichen Richtung kommen, ist die Geometrie relativ schlecht,da sich die Schnittfläche ziemlich vergrößert. Die beste Anordnung ist, wenn die Signale möglichst weit voneinander entfernt sind.
Diese Geometrie ist auch wichtig wenn z.b. durch die Frontscheibe eines Autos nur Satelliten erreicht werden können die nah beieinander liegen.
Deswegen ist es wichtig zu überprüfen ob der GPS-Empfänger freie "Sicht" hat.
Dieses Problem tritt auch auf wenn das Signal von Gebäuden,Laub, Wasser und anderem abgeschwächt wird.
Wenn ein solches Signal von Objekten reflektiert wird kommt es zu verzögerungen(das Signal braucht länger), welche sich nachteilig auf die Genauigkeit auswirken und so Fehler erzeugen.
Das Signal wird auch durch atmosphärische Effekte verlangsamt. Diese Fehler werden jedoch vom Empfänger durch passende Berechnungen vermindert. Außerdem ist es heutzutage möglich einen Überschuss von Satelliten(wenn mehr als vier zur verfügung stehen) dazu zu nutzen zu Überprüfen ob die Signale
zusammenpassen und die Fehlerhaften Signale aus den Berechnungen auszuschließen.
Eine weitere Methode zur Verbesserung der Genauigkeit ist die Benutzung des DGPS(Differenzial-GPS).Beim DGPS wird ein zweiter,stationärer Empfänger an einer bekannten Position aufgestellt um dann ein Korrektursignal zu senden.Das ähnliche System WAAS(Wide area Augmentation System) besteht aus mehreren Bodenstationen, die die GPS-Signale überwachen und die Korrekturdaten dann über einen geostationären Satellit direkt an die Empfänger senden.
Die europäische Version des WAAS, die nach dem gleichen Prinzip arbeitet heißt EGNOS(Euro Geostationary Navigation Overlay Service).

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