Geothermie

Einleitung

Der Begriff Geothermie kommt von den griechischen Wörtern "geo" = Erde und "therme" = Wärme ab und bedeutet übersetzt "Erdwärme".

Wir wissen, die Vorräte an Erdöl, Erdgas und Kohle auf unserer Erde sind nicht unendlich. Jede Kilowattstunde Strom, die wir für Beleuchtung, für den Computer, für den Elektroherd oder die Gasheizung verbrauchen, jeder Liter Kraftstoff, der uns in unseren Fahrzeugen ans Ziel bringt, hat Nachwirkungen, die wir immer stärker spüren. Für Strom, Wärme und im Verkehr werden die Rohstoffe Erdöl, Erdgas und Kohle verbrannt. Bei jeder Verbrennung entsteht Kohlendioxid, chemische Formel CO2. Seit langem wissen wir aber, dass CO2 unser Klima beeinflusst. Je mehr Kohlendioxid wir in die Atmosphäre gelangen lassen, umso mehr heizt sich unser Planet auf. Die katastrophalen Auswirkungen bekommen wir immer stärker zu spüren. Dabei stecken in unserem Planeten unerschöpfliche Energievorräte. 99 % des Erdballs sind heißer als 1000°C und Tag für Tag strömen aus dem Inneren der Erde Energiemengen in den Weltraum ab, die ausreichen würden, den gesamten Energiebedarf der Menschen um ein Mehrfaches zu decken. Mit den heute entwickelten Technologien ist es im Prinzip überall möglich, die umweltfreundliche und klimaschonende Energiequelle zu nutzen.

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Herkunft der Geothermie

3. Oberflächennahe Geothermie

3. Tiefengeothermie

4. Vor- und Nachteile
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