PNG

PNG heißt Portable Network Grafics und wurde als Ersatzu für GIF’s gedacht. Der Vorteil liegt darin, dass die Daten verlustfrei komprimiert werden und es keine Patentbeschränkungen hat. Jeder kann es nutzen.
Das PNG-Format erschien 1995 und sollte damals schon das Gif ablösen, was allerdings Missglückte. Der Misserfolg lag vor allem daran, dass die Browser damals dieses Format nicht unterstützen. Heutzutage schaut es anders aus. Die meißten Browser unterstützen das PNG-Format.

Qualitätsvergleichsbild (Quelle Wikipedia)

 

PNG kann wie GIF Pixel aus einer Farbpalette mit 256 Einträgen nutzen, dessweiteren können Graustufen mit bis zu 16 Bit benutzt werden.
Eine Besonderheit des PNG’S ist die Transparenz. Sie kann in Form eines Alphakanals oder für jede Farbe angewandt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass einzelne Paletteneinträge vollständig transparent deklariert werden könne. Der Vorteil der ganzen Sache ist, dass man Schlagschatten verwenden kann oder Kanten geglättet werden können.

Ohne Transparenz - mit Transparenz (Quelle Wikipedia)

 

256 Farbpalette (Quelle Wikipedia)

 

Das PNG verfügt über verschiedene Vorfilter. Diese verhelfen zu einer kleineren Datenmenge.
Wie funktioniert ein Vorfilter? Ganz einfach: in vielen Fällen eines Bildes unterscheidet sich der Nebenpixel nur gering vom anderen. Anstatt die komplette Information zu speichern, wird nur die Information der Differenz des Nebenpixels gespeichert. Ausnahmen bei der ganzen Sache sind z.B. Kanten oder appruppte Farbänderungen.

Vorfilter (Quelle Wikipedia)

Vorteile
·  ist lizenzkostenfrei.
·  komprimiert verlustfrei und dabei meist kompakter als vergleichbare Formate.
·  unterstützt wie das JPEG-Format Echtfarben (24 Bit Farbtiefe), Maximum ist 48 Bit Farbtiefe.
·  unterstützt „echte“ Transparenz (Alpha-Transparenz mit bis zu 16 Bit, also 65.536 Stufen).
·  unterstützt Farb und Helligkeitskorrekturmechanismen, die sicherstellen, dass ein Bild auf verschiedenen Systemen annähernd gleich aussieht.
·  unterliegt einem festen Standard und ist erweiterbar, so dass theoretisch jedes Programm bestimmte Mindestanforderungen erfüllen muss. Außerdem ist PNG sowohl aufwärts- als auch abwärtskompatibel, was Inkompatibilitäten zwischen verschiedenen Versionen reduziert.
·  ermöglicht außerdem das Abspeichern zusätzlicher Information in der Grafikdatei, zum Beispiel Autoren- und Urheberhinweise.
·  ermöglicht (durch integrierte Prüfsummen), Fehler in der Datei frühzeitig zu erkennen.
·  ist streamable, d. h. zur Interpretation des Dateiinhalts ist kein wahlfreier Zugriff wie etwa bei vielen TIFF-Dateien notwendig.
·  verfügt über ein optionales 7-Pass-Interlacing nach Adam M. Costello ("Adam7"), also den allmählichen Bildaufbau bei der Übertragung über langsame Datenleitungen wie etwa im Internet. Dabei treten weniger Bildverzerrungen auf als bei GIF. Schon bei sehr geringer Übertrag    (wiki)

 

Nachteile