Wenn man die Anfänge anschaut, muss man in den 1940er Jahren beginnen. Da wurde ein Patent für
das sogenannte "Frequency Hopping" angemeldet. Man wollte einen Torpedo per Funk steuern und wollte
nicht, dass der Feind den Torpedo ablenken kann, bevor er am Ziel angelangt ist. Desshalb benötigte man
viele Frequenzwechsel. Noch beeindruckender wird es, wenn man weiß, wo die Idee herkommt. Sie kommt von
von einer österreichischen Schauspielerin und einem Musiker.
Die Universität von Hawaii machte in den 1960er Jahren einen konkreten Ansatz von Funkübertragung
Es wurde ein Funknetzwerk entwickelt, das die verschiedenen Standorte der Universität verbinet.
Die Universität ist auf verschiedenen Inseln verteilt. Die komplette Universität wurde mit einem
Server verbunden. Danach geschah lange nichts. Nun wurde es von einer großen Firma namens "Lucent"
aufgegriffen, die aber schon fast eine Art Monopol darauf hatte, da sie nichts nach außen gelangen lies.
Bald bauten auch andere Firmen Komponenten für wlan, aber der chipsatz kam immer noch von Lucent, da es
keine andere Firma schaffte, solche Chipsätze herzustellen.
Um die Jahrtausendwende wurde dies anders. Es kam noch ein weiterer Hersteller von Chipsätzen hinzu.
Dieser nannte sich Harris Semiconductors. Seine Firma hielt es nicht so geheim wie Lucent und dadurch gab es
bald noch mehrere Firmen, die Chipsätze bauen konnte. Ab diesem Zeitpunkt gab es einen großen Vorteil.
Es wurde alles billiger. Nun wird alles nur noch verbessert, damit es schneller und sicherer wird.
© by Stefan Mezger 2007