Bei der analogen Funkübertragung wird das Audiosignal (Niederfrequenz oder NF-Signal) auf eine Trägerfrequenz aufmoduliert. Dieses Referat soll eine kleine Einführung in die analoge Funkübertragung sein.
Bezeichnung |
Frequenzart |
Frequenzbereich |
Langwelle(LW) |
LF |
148-283 kHz |
Mittelwelle(MW) |
MF |
525-1705 kHz |
Kurzwelle(KW) |
HF |
5900 -2610 kHz |
Ultrakurzwelle(UKW) |
VHF |
87.5 -108 MHz |
VHF-Band(Digi-radio) |
VHF |
174-230 MHz |
L-Dand (Digi-radio) |
UHF |
1452 - 1492 MHz |
KU-Band(Satellit) |
SHF |
10,7 -12,75 GHz |
Die verschiedenen Frequenzbereiche sind in Gruppen geordnet (hat auch rechtliche Gründe wie z.B dass Polizeifunk von Amateurfunk getrennt ist usw).
Die Gängigste Radioart ist zurzeit noch UKW. Warum?
1. Netz ist ausgebaut
Es ist eigentlich geplant, bis 2010 das analoge Radio durch digitales Radio(DAB) zu ersetzen, aber skeptiker sagen, dass es sich nicht durchsetzten wird, weil es einfach zu teuer ist. Die Forschung und Erschließung des DAB-Netzes verschlingt jedes Jahr mehere Millionen Euro an Subventionen. Sicher muss man an neue Technologien denken, aber man darf dabei auch nicht die Wirtschaftlichkeit ausser Acht lassen.
2. Die Bandbreite
Über den Frequenzbereich von UKW lassen sich Tonsignale von 30Hz bis 15kHz übertragen. Das diegt sehr nahe am menschlichen Hörbereich, der im besten Fall von 16Hz bis 20kHz reicht. Das heißt man braucht im Prinzip nicht mehr viel am Übertragungsverfahren ändern.
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