Probleme

In der Lichttechnik treten häufig Probleme auf. Diese können konflikte mit der Tontechnik, die unzuverlässigkeit des eigenen Materials, oder die Stromversorgung sein. Doch schon beim Aufbau treten die ersten Schwierigkeiten auf, wie zum Beispiel die Vermeidung einer Brummschleife, oder die Aufhänung und Postion der Scheinwerfer. Grundsätzlich ist für eine stabile Stromversorgung zu sorgen. Einen Stromausfall kann man vermeiden, indem man schon beim Aufbau darauf achtet die Stromführenden Leitungen und Sicherungen nicht zu überlasten. Es ist bekannt, daß eine SchuKo-Leitung mit maximal 3680Watt belastet werden darf. Sinnvoll ist es auch die nötige Energie von verschiedenen, einzeln abgesicherten Stromnetzen zu ziehen um einen Totalausfall bei Problemen mit der Sicherung zu vermeiden. Problematisch ist es nach einem kurzen Ausfall Scanner oder Movingheads zu starten, da sich die dort verwendeten Metalldampflampen nur kalt zünden lassen und man somit solange warten muss bis diese wieder abgekühlt sind.
Um den in der Veranstaltungstechnik ungeliebten effekt der Brummschleife zu vermeiden ist es sinnvoll die Leitungen der Licht- und Tontechnik in einem maximal möglichen Abstand zu halten, da sich die hohen Spannungsdifferenzenzwischen den verschiedenen Leitungen nicht sehr gut vertragen. Am besten verlegt man die Signal- und Stromleitungen möglichst eng beieinander um die Fläche, die zwischen den Leitungen besteht möglichst klein zu halten und den Effekt der Induktionsschleife zu reduzieren.