Das größte Problem bei der Lichtsteuerung durch einen PC ist dessen unzuverlässigkeit. Ein weiterer Nachteil ist, das er nur über eine Tastatur und keine Fader verfügt. Jedoch ist die anschaffung eines Pcs viel günstiger als die eines gleichwertigen Lichtmischpultes. Das hohe Speichervermögen spricht ebenfals für den PC. Ein großteil der Steuersoftware ist nicht plattformunabhängig, was einen meist dazu zwingt Windows zu nutzen. Jedoch gibt es auch gute Alternativen, die zu Linux und Mac OS kompatibel sind. Wenn es zu einem kurzzeitigen Stromausfall kommt, ist ein reboot erforderlich, wodurch das Publikum und die Künstler unnötig im dunkeln stehen.
Wer sich trotz den Risiken zum Einsatz eines PCs entscheidet sollte zumindest darauf achten nur die Scanner und Movingheads über den PC zu steuern und das restliche Licht über ein konventionelles Pult zu steuern, um bei einem Ausfall noch ein System in Reserve zu haben. Zusätzlich sollte der PC über keine unötige Hard- und Software verfügen, was die Stabilität des Systemes stark einschränkt. Wenn der PC noch für andere Tätigkeiten benutzt werden soll ist ein Wechselrahmen für die Festplatte empfehlenswert. Es sollte auf eine stabile Stromversorgung geachtet werden, um sich weitmöglichst abzusichern.