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Geschichte
Während bis Ende der 1960er Jahre Prozessoren aus Einzelbauteilen und integrierten Schaltungen mit geringer
Integrationsdichte hergestellt wurden, war es danach möglich, alle Einheiten des Prozessors auf einem Chip unterzubringen,
auf dem jeder Schalter als elementarer Baustein im Durchmesser nur einige Mikrometer an Platz beansprucht - der
Mikroprozessor war geboren. Der erste war der 1972 vorgestellte 4-Bit-Prozessor 4004 von Intel. Zunächst waren dies noch
recht einfache Schaltungen. Die Mikroelektronik brachte neben der Miniaturisierung und enormen Kostenersparnis noch weitere
Vorteile wie Geschwindigkeit, geringer Stromverbrauch, Zuverlässigkeit und später auch Komplexität. Dies führte dazu, dass
vergleichsweise billige Mikroprozessoren mit der Zeit die teuren Prozessoren der Minicomputer und teilweise sogar der
Großrechner verdrängten. Gegen Ende des zwanzigsten Jahrhunderts hielt der Mikroprozessor Einzug in viele elektronische
Geräte, vor allem als CPU von Personal Computern. Auch als die Strukturgröße der Mikroprozessor-Chips auf einige Nanometer
verkleinert wurde, blieb der Begriff Mikroprozessor bestehen. Verwendung von microcontroller
Microcontroller werden heute fast überall verwendet. Wenn man heute in einen Compuert hinein sieht, findet man z.B. auf
der Netzwerkkarte ein Microcontroller. In diesem Beispiel wird der microcontroller zum Codieren und Decodieren verwendet.
Microcontroler werden auch in Ladegräten, Motorsteuerungen, Roboter, Meßwerterfassung (z.B. Drehzahlmessung im Auto), MP3-
und DVD-Player und in der zeit im Handy Verwendet. |
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