Referat: TV-Karten -//- 4.2 Operating Systems - Linux

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Unter Linux sieht es für TV-Karten-Nutzer nicht so gut aus.
Bei der Installation der Karte muss die richtige Hardware, die auch mit der TV-Karte arbeiten kann, und ein Bt848- oder ein Bt878-Chip auf der Platine vorhanden sein.

Für erfahrene Linux-User ist das Konfigurieren einer TV-Karte eigentlich kein Problem, doch für Einsteiger ist ein TV-Upgrade nicht zu empfehlen, da man sich mit dem Kernel und den verschiedenen Befehlen auskennen muss, um gegebenenfalls die Treiber für die Karte zu laden.
Bei manchen Karten ist ein extra Linux-Treiber vorhanden, der sich automatisch beim Systemstart in den Kernel lädt. Wenn kein Treiber beiliegt, kann man sich den Treiber auch aus dem Internet laden oder man kann mit viel Wissen auch einen eigenen schreiben. Die Treiber aus dem Internet benötigen aber auch eine bestimmte Linux-Kernel-Version, damit sie problemlos arbeiten können.
Bildwiedergabeprogramme findet man im Internet, falls der TV-Karte keine Linux-Version beiliegt.

Für CVS-DVB ist seit dem 8. November 2003 ein Linux-Treiber vorhanden, der einwandfrei funktioniert.

Linux-DVB-Karten sind in 3 Versionen auf dem Markt:


DVB-s - Satelittenschüssel
DVB-c - Kabelempfang
DVB-t - Antennenempfang (in der Testphase)


Diese Karten funktionieren aber nur in Ländern, die den DVB-Standard unterstützen.
Textquelle: linuxdvb.tv