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Schnittstellen


Allgemein Parallele Schnittstelle Serielle Schnittstelle

3.Serielle Schnittstelle

Eine typische serielle Schnittstelle ist die Verbindung zwischen dem alten Morsetelegraph und den beiden Telegraphenleitungen. Die Übermittlung der in lange und kurze Töne kodierten Zeichen erfolgte nicht spontan (parallel), sondern nacheinander (seriell) durch Vorgabe von "kurz" oder "lang". An der Empfangsstation steht das Zeichen somit erst nach einer gewissen Umwandlungszeit zur Verfügung; die seriell ankommende Information muss erst wieder in das richtige Format gebracht werden. Obige Ausführungen zeigen bereits, dass die serielle Schnittstelle bereits seit langem angewendet wird, denn für die Verbindung (Kabel) braucht man in der Minimalversion nur zwei Leitungen, eine Daten- und eine Masseleitung. Diese Anordnung findet man aber auch in jeder Telefonleitung. Die Anwendung der seriellen Schnittstelle bringt also hier enorme Möglichkeiten mit sich, so dass man den erhöhten technischen Aufwand der Umwandlung Parallel - Seriell - Parallel in Kauf nimmt. Serielle Schnittstellen werden häufig auch als V24- oder RS232C-Schnittstelle bezeichnet. Das Bild zeigt die am häufigsten verwendete Steckerbelegung, die 25-polige Anordnung mit entsprechenden Canon-Steckern (Buchsen).Im Gegensatz zur parallelen Schnittstelle lässt sich die serielle durch eine weitere Datenleitung, der Empfangsleitung, sowohl zum Senden als auch Empfangen verwenden, weshalb im Voll - Duplex - Betrieb fast ausschließlich serielle Schnittstellen verwendet werden, insbesondere bei größeren Entfernungen.

Aufbau einer Seriellen Schnittstelle

[Bildquelle:lycos]

[Quelle:lycos]


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