DVD - Digital Versatile Disc


Die Geschichte der DVD

Vergleich

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Anfang der 90er Jahre fand sich ein Komitee aus Hollywoods Filmgesellschaften, der Computerindurstie und den größten Anbietern aus der Unterhaltungselektronik zusammen, um einen Nachfolger für die CD zu finden. Es sollte ein gemeinsames Standard-Format auf den Markt kommen, damit es nicht wie bei der Einführung des Videos durch die verschiedenen Formate ("VHS, Beta, Video 2000, Hi8") zu Unsicherheit bei den Endkunden kommt.

"Zunächst entwickelten sich zwei verschiedene Formate die MMCD ("Multimedia-CD"; Dezember 1994, von Philips und Sony) und die SD ("Super-Disk"; Januar 1995, Hitachi, Pioneer, Matsushita [Panasonic], MCA Inc., Thomson, Toshiba und Time Warner Inc.).

Parallel dazu gründeten im August 1994 sieben der führenden Hollywood-Studios ein Beratungskomitee, das eine "Wunschliste" aufstellte, die das neue Speichermedium erfüllen sollte:

  1. Die Unterbringung von mindestens 135 Minuten Film pro Seite.
  2. Digitale Bildspeicherung mit einer Qualität, die besser als bei der LD (auf der LD liegt die Bildinformation analog vor) ist.
  3. Mindestens ein digitaler Kanal für 5.1 Surround Sound.
  4. Es müssen mehrere Sprachversionen speicherbar sein.
  5. Das Medium muss dieselbe Größe wie die CD haben (also 12cm bzw. 5 Zoll Durchmesser)".

Am 15. September 1995 wurde bei einem gemeinsamen Treffen der neue Standard festgelegt: Die DVD wurde geboren!

Aber erst im März 1997 erschienen die ersten DVD-Player und Filme in den USA. Die Filmstudios wollten vor der Einführung erst einen wirklich sicheren Kopierschutz für die DVDs erstellen.

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